es ist eine Sache, ein Bild zu malen, eine völlig andere, ein Bild zu präsentieren, „… aber für die richtige Präsentation sorgt die Einfachheit der Räumlichkeiten“. Sie lasse die Bilder völlig unbeeinflusst selbst sprechen. Ein Umstand, auf den ich besonderen Wert lege.
Auf 70 m2 präsentiert sich die Galerie in einem räumlich kleinen, jedoch bis ins Detail durchdachten Rahmen. Der Besucher bewegt sich durch drei zueinander offen stehende, aber architektonisch voneinander abgehobene Räume. Diese bauliche Differenzierung erlaubt eine parallele Hängung verschiedener Stilrichtungen, ohne Werke in Konkurrenz zueinander zu setzen.
Die Bewegung durch die Galerie wiederum lässt sich dem Gehen eines Weges gleichsetzen; eines Weges, der zugleich Steigerung wie Reduktion verspricht.